Bildung als Schlüssel zu einem guten Leben: "Ich will sie mitgestalten anstatt nur weitergeben!"
Seit 2021 leitet Christiane Steinlechner die Regionalstelle von Teach For Austria in Oberösterreich – und bringt dabei beeindruckende internationale Erfahrung, wirtschaftlichen Weitblick und eine große Portion gesellschaftliches Engagement mit. Im Interview spricht sie über ihren Weg zur Bildungsrevolution, warum soziale Gerechtigkeit für sie kein Lippenbekenntnis ist und weshalb Leadership im Klassenzimmer beginnt.

TFA: Liebe Christiane, wie bist Du das erste Mal auf Teach For Austria aufmerksam geworden und warum hast Du Dich zusätzlich zu Deiner Lehrtätigkeit genau für die Regionalleitung von Teach For Austria in Oberösterreich beworben?
CS: Auf das Konzept von Teach For Austria, engagierte Studienabsolvent:innen an Schulen mit hoher sozialer Benachteiligung zu senden, bin ich bereits in meiner Zeit in den USA aufmerksam gemacht worden. Damals wurde Teach For America gegründet und eine Freundin von mir hat in NYC in einer Public School gearbeitet. Ich fand das sehr bemerkenswert und habe mir gedacht, dass es so etwas in Österreich sicher noch lange nicht geben wird.
Einige Jahre später, kurz nachdem Teach For Austria auch in meinem Heimatbundesland Oberösterreich Fuß gefasst hatte, bekam ich die Möglichkeit, Regionalleiterin zu werden. Als Mutter von zwei Kindern weiß ich wie wichtig es ist, dass jedes Kind individuelle Unterstützung aufgrund unterschiedlicher Potenziale und Neigungen bekommt.
Zur Person
Christiane Steinlechner ist seit 2021 Regionalleitung von TFA Oberösterreich. Sie hat Handelswissenschaften an der WU Wien und Kunstmanagement an der New York University studiert und ihr Doktorat in Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz absolviert. Als Unternehmensberaterin, u.a. bei einer der renommiertesten deutschen Managementberatungen, hat sie eine Vielzahl von Transformationsprojekten geleitet, seit 2001 ist sie Universitätslektorin in den Fachbereichen Marketing, Management und Leadership.
"Aus der Perspektive einer Volkswirtschaftlerin bin ich der Überzeugung, dass das Empowerment aller gesellschaftlichen Schichten zu einer erhöhten Lebensqualität führt."
Warum ist es Dir persönlich wichtig, Dich tagtäglich für Soziale Gerechtigkeit in Österreich einzusetzen?
Da möchte ich auf mehreren Ebenen ansetzen - primär ist die individuelle Ebene, die Entwicklung jedes einzelnen Kindes wesentlich. Bildung ist ein Menschenrecht. Da bin ich auch meinem christlichen Weltbild verpflichtet, in dem die Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe für mich wichtige Werte sind. Das gilt auch auf einer gesellschaftlichen Ebene. Aus der Perspektive einer Wirtschaftlerin bin ich der volkswirtschaftlichen Überzeugung, dass das Empowerment aller gesellschaftlichen Schichten zu einer erhöhten Lebensqualität führt. Und Bildung ist eben der Schlüssel dazu.
Was sind Deine Aufgabengebiete als Regionalleitung und warum hat Teach For Austria seit 2017 einen eigenen Standort in Oberösterreich?
Teach For Austria Oberösterreich wurde mit der Unterstützung von Unternehmenspartner:innen, die unsere Organisation schon aus Wien kannten, ins Leben gerufen. Bereits im Schuljahr 2018/19 gab es die erste Fellow-Kohorte. In Oberösterreich, speziell im zentralen Ballungsraum, gibt es Mittelschulen, die laut Sozialindex von Prof. Bacher (JKU) als hoch oder sehr hoch belastet gelten. Das bedeutet, dass in diesen Schulen ein hoher Anteil von Jugendlichen versammelt ist, die weniger Chancen im Hinblick auf Schullaufbahn oder weitere berufliche Karriere haben.
Gemeinsam mit unseren Unternehmenspartnern und einer Vielzahl von Partnerorganisationen bieten wir unterschiedliche Aktivitäten und Perspektiven, die den Jugendlichen zeigen, wie sie ihr zukünftiges Leben durch Bildung selbst gestalten können.
Was waren die akademischen und beruflichen Backgrounds der bisherigen TFA Fellows in Oberösterreich? Und was war ihre Motivation, warum sie sich für das zweijährige Social Leadership Programm beworben haben?
Es sind viele unterschiedliche Backgrounds vertreten; von juristischen und wirtschaftlichen Studien, über die Soziologie hin zu technischen Studienrichtungen. Eines hatten sie jedoch alle gemeinsam: Die Neugier auf unkonventionelle Lebenswege und den Willen, nachhaltige Veränderung zu bewirken.
Wie alt sind die TFA Fellows in Oberösterreich im Durchschnitt?
Einige unserer Fellows beschlossen unmittelbar nach dem Studium das TFA Social Leadership Programm als weiterführende Ausbildung zu machen. Andere entschieden nach ein paar Jahren Berufserfahrung, in eine sinnvolle berufliche Tätigkeit mit hohem Gestaltungspotential zu wechseln. Allen gemeinsam ist, dass sie beruflich etwas bewirken wollen und ihre Perspektiven und Erfahrungen einbringen. Je nach Alter und Vorbildung unserer Fellows können die Zugänge sehr unterschiedlich sein - jedoch müssen alle dazu bereit sein, auch aktiv an der eigenen Weiterentwicklung und Reflexion zu arbeiten.
"Leadership ist für mich ein ganz wesentliches Konzept, das für ein aktives, zukunftsorientiertes Growth-Mindset steht, in dem das gesellschaftlich verantwortungsvolle Gestalten im Mittelpunkt steht."
Im Bewerbungsprozess für das Programm werden die Kandidat:innen dahingehend getestet, ob sie zwei herausfordernde Jahre an einer Mittelschule mit Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten Familien unterrichten können. Die Kandidat:innen werden auch nach ihrer persönlichen Leadership-Erfahrung gefragt. Was bedeutet für Dich persönlich Leadership?
Leadership bedeutet Verantwortung zu übernehmen, um Veränderung zu bewirken. Es ist für mich ein ganz wesentliches Konzept, das für ein aktives, zukunftsorientiertes Growth-Mindset steht, in dem das gesellschaftlich verantwortungsvolle Gestalten im Mittelpunkt steht. Dabei ist es notwendig, sich aus der eigenen Komfortzone zu bewegen, neugierig und offen für Möglichkeiten und Chancen zu sein. Dieser Shift im Denken ist eine bewusste Entscheidung, die es zu hinterfragen und Kontext abhängig anzupassen gilt.
Teil des Social Leadership Programms ist die dreiwöchige Sommerakademie in Linz, bei der der gesamte Fellowjahrgang im Julius-Raab-Heim zusammenkommt und auf den Einsatz in den Bildungseinrichtungen vorbereitet wird. Auch die jährliche TFA Gala und die "Returner Days" finden dann statt. Was sind Deine persönlichen Highlights?
Mein persönliches Highlight ist, wenn wir unsere Partner:innen, mit denen wir das ganze Jahr in Oberösterreich arbeiten, mit zu den Ausbildungs-Sessions nehmen. Die geballte Energie des neuen Fellowjahrgangs wird dort richtig spürbar - die Vorfreude auf das tatsächliche Tun und wirksam werden im Kindergarten oder im Klassenzimmer. Und dann sind da die vielen zwanglosen Gespräche in den Pausen und beim Mittagessen, in denen es mich fasziniert, wie unterschiedlich unsere Fellows sind und dennoch gemeinsam für eine Vision arbeiten - “Jedes Kind hat die Chance auf ein gutes Leben, egal wie viel Geld oder Bildung seine Eltern haben.”
"Mein persönliches Highlight [auf der Sommerakademie] ist, wenn wir unsere Partner:innen, mit denen wir das ganze Jahr in Oberösterreich arbeiten, mit zu den Ausbildungs-Sessions nehmen. Die geballte Energie des neuen Fellowjahrgangs wird dort richtig spürbar."
Was machen die TFA Fellows nach den zwei Jahren Social Leadership Programm in Oberösterreich? Inwiefern werden sie bei ihren weiteren Karrierewegen von TFA unterstützt?
Ein hoher Anteil bleibt unmittelbar nach dem Social Leadership Programm an der Schule. Unsere Fellows haben oft das Gefühl, dass sie “ihre” Kinder noch weiter begleiten wollen. Entschließen sich die Fellows für eine weiterführende Karriere als Pädagog:in, so wird ein Teil des TFA Social Leadership Programm von der PH Oberösterreich angerechnet. Viele unserer Alumni sind nach dem Programm weiterhin in der Bildung tätig, beispielsweise in der Forschung im Bereich EdTech oder Social Entrepreneurship. Schon während der zwei Jahre gibt es viele Möglichkeiten zur weiteren Orientierung, u.a unser Mentoring-Programm.
Inwiefern unterscheidet sich das Social Leadership Programm von TFA vom Quereinstieg durch Klassejob in Oberösterreich?
Wir haben einen klar unterschiedlichen Fokus - wir konzentrieren uns auf die Jugendlichen, die einen sozio-ökonomischen Startnachteil haben. Nur in solchen Mittelschulen, also im Ballungsraum von Oberösterreich, werden unsere Fellows eingesetzt. Auch der jüngste Nationale Bildungsbericht 2024 hat wieder deutlich gezeigt, dass unser Bildungssystem hier nicht die entsprechende Unterstützung leisten kann, um Defizite auszugleichen. In der Ausbildung werden die TFA Fellows darauf trainiert, mit Methoden wie PERMA.teach positiv auf die Schüler:innen zuzugehen und gemeinsam mit ihnen potenzialfokussiert zu arbeiten. Das ist ein enormer Mindshift, den es gegenüber den Schüler:innen, dem Kollegium und vielen anderen Stakeholdern zu kommunizieren gilt.
"In der Ausbildung werden die TFA Fellows darauf trainiert, mit Methoden wie PERMA.teach positiv auf die Schüler:innen zuzugehen und potenzialfokussiert zu arbeiten. Das ist ein enormer Mindshift, den es gegenüber den Schüler:innen, dem Kollegium und vielen anderen Stakeholdern zu kommunizieren gilt."
Teach For Austria wird als gemeinnützige Organisationen zum Großteil durch private Partnerunternehmen finanziert. Inwiefern bieten die Partnerunternehmen in Oberösterreich auch direkt für die Jugendlichen und die TFA Fellows Möglichkeiten?
In Oberösterreich haben wir langjährige Unternehmenspartner, die mit uns gemeinsam viele individuelle Projekte verwirklichen, die weit über einen Standardbesuch im Unternehmen hinausgehen. Die Schüler:innen bekommen Gelegenheit, Praxiseinblicke zu verschiedenen Themen, wie Klimaschutz, Finanzbildung, Berufsorientierung oder Media Literacy, zu erhalten. Teach For Austria konzipiert diese Projekte gemeinsam mit den Fellows und Partnern, um sicherzustellen, dass positiver Mehrwert generiert wird.
Wenn ich an das aktuelle Schuljahr denke, haben Schüler:innen unserer Fellows bei Greiner die Lehrlingswerkstatt besichtigt, mit Teufelberger das Thema Berufsorientierung im World Café und anschließendem Berufscoaching intensiv bearbeitet, mit der Sparkasse OÖ interaktiv Finanzwissen im FLIP2GO Bus erworben, und im Headquarter von Fronius die Revitalisierung der alten Fabrik in Wels erfahren dürfen. Andere Partner unterstützen uns im Training unserer Fellows, wie MIBA, im Bereich Positive Leadership.
Du hast das jährliche Future Minds Summit in Linz ins Leben gerufen und bringst jährlich Menschen zusammen, die gesellschaftlich aktiv Zukunft gestalten wollen. Wie kam es dazu und was ist bereits dadurch entstanden?
Die Weiterentwicklung unserer Formate ist mir wichtig. Ich habe daher vor zwei Jahren überlegt, was sowohl unseren Fellows, Partner:innen und vielen anderen engagierten Menschen ein positiver Impuls sein könnte. Ich wollte einen Beitrag dazu liefern, dem allgemeinen “Jammern” etwas entgegenzusetzen. Bei unserem ersten Future Minds Summit 2024 haben wir den Rahmen von Möglichkeiten und Chancen aufgespannt. Die UN Sustainable Development Goals, im Speziellen das Ziel 4 Hochwertige Bildung, haben wir aus mehreren Perspektiven wie Klimabildung und Digitalisierung beleuchtet.
Beim zweiten Future Minds Summit 2025 ging es darum, unsere eigenen Fähigkeiten und Skills als Zukunftsgestalter:in zu erkunden. Die Dimensionen der Inner Development Goals waren unser Fokus. Daher gab es Diskussionen und Workshops zu Selbstbewusstsein und Achtsamkeit, Kritischem Denken und Innovation, Beziehungen stärken, Zusammenarbeit fördern und Mutigem Handeln. Bei den beiden Future Minds Summits hatten wir mit dem Innovationshauptplatz Linz einen kongenialen Partner mit an Bord. Gemeinsam haben wir unsere Netzwerke aus den verschiedensten Innovationsbereichen angezapft, um interdisziplinäre Lösungen zu finden. Für das Future Minds Summit 2026 sind wir schon wieder am Planen!
"Durch die Arbeit bei Teach For Austria habe ich wunderbare innovative Menschen, die über den Tellerrand hinausschauen, kennengelernt."
Du bist nach Deiner Studienzeit in Wien und Deiner Arbeit im Guggenheim Museum in New York nach Linz, Deiner Heimatstadt, zurückgekehrt. Warum? Was schätzt Du an Linz und Oberösterreich?
Das war ja eigentlich nicht geplant - ich dachte immer, Wien wäre die Stadt, in die ich zurückkehren würde. München, meine Destination vor New York, war es definitiv nicht. Tja und dann kam alles ganz anders. Mittlerweile bin ich Mutter von zwei Kindern und habe einen ganzen Stall voller Tiere. Die Lebensqualität ist in Linz sehr hoch, aber man genügt sich schnell selbst. Durch die Arbeit bei Teach For Austria habe ich wunderbare innovative Menschen, die über den Tellerrand hinausschauen, kennengelernt. Linz hat sich irrsinnig gewandelt seit meiner Schulzeit, es ist ein kreativer Hotspot von Macher:innen geworden.
Was sind für Dich persönlich wichtige Netzwerke in Oberösterreich?
Ich würde mich als sehr gut vernetzten Menschen bezeichnen - und meine beruflichen und privaten Netzwerke überlappen sich teilweise. Da ist einerseits meine Vergangenheit in der Schülervertretung, die damals noch sehr bunt zusammengesetzt war. So habe ich Kontakte über alle Parteien hinweg. Viele der damaligen Weggefährt:innen sind jetzt in Führungspositionen und unterstützen meine Aktivitäten bei Teach For Austria.
Auch meine Zeit als Präsidentin des Oberösterreichischen Kunstvereins, dem zweitältesten seiner Art in Österreich, dem zeitgenössischen Schaffen verpflichtet, hat mir viele neue Positionen näher gebracht. Seit vielen Jahren bin ich Mitglied beim Frauennetzwerk Soroptimist International - Frauen-Empowerment ist überhaupt ein Thema, das mir persönlich zunehmend wichtiger wird. Und dann wäre da natürlich der wissenschaftliche Bereich, dem ich seit meiner Tätigkeit als Universitätsassistentin als Lektorin noch immer sehr stark verbunden bin. Privat bin ich mit sehr unterschiedlichen Menschen unterwegs, aufgrund der Tätigkeit meines Lebenspartners in der Gastronomie, aber auch aufgrund der vielen Begegnungen beim Sport mit meinen Tieren.
Neben der Regionalleitung bei TFA unterrichtest Du auch als Lektorin an der JKU in Linz sowie der FH Oberösterreich, und bist Mutter von zwei Kindern. Wie würdest Du Deine persönlichen Durchhaltevermögen- und Resilienz-Strategien beschreiben?
Ich würde sagen, dass ich sehr fokussiert erzogen worden bin. Weder die Schulzeit, noch die Studienzeit waren ein großes Hindernis für mich. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und möchte gestalten. Frustrationserlebnisse habe ich bei Stillstand. Durch Teach For Austria habe ich gelernt, dass nichts “sein muss”, gnädig zu sich selbst zu sein. Mir persönlich hilft die Herangehensweise von “Adaptive Leadership” - Sehen, Verstehen, Handeln. Es macht nicht immer Sinn im Getümmel zu sein, sondern auch mal, sich bewusst zurückzuziehen, also auf den “Balcony” zu gehen und zu beobachten. Durchschnaufen statt vorschnell zu agieren. Für mich persönlich sehr wirksam ist das “Gehen” - dabei lösen sich oft Knoten und Lösungsansätze poppen auf.
Im Herbst bin ich den Jakobsweg von Porto nach Santiago de Compostella alleine mit meinem Rucksack gegangen. Eine tolle Erfahrung, die mir jetzt noch hilft - Schritt für Schritt nach vorne. Meine absolute Geheimwaffe ist aber die Arbeit mit meinem Pferd - meine Stute spiegelt meine inneren Zustände unmittelbar wider.
Teach For Austria ist Teil des internationalen Teach For All Netzwerks, das mit Teach For America gestartet hat. Was ist für Dich persönlich das Besondere an der TFA Community und der internationalen Teach For All Community?
Unsere Community ist vielfältig und damit sehr inspirierend. Da sind die Macher, die andere mitreißen, da sind die Selbstreflektierten, die zum Denken anregen, da sind die Sozialen, die an das Gemeinsame denken und viele mehr. Von allen kann man viel lernen und wir fühlen uns aufgrund unserer gemeinsamen Ziele im Bildungsbereich stark verbunden. Das betrifft auch das Teach For All Netzwerk. Im Moment befinde ich mich gerade in der Ausbildung zum DEI Advocate Fellowship - schon bei der Transforming Education Orientation, bei der Bildungsakteure von allen Kontinenten dabei waren, war es faszinierend, wie ähnlich wir trotz aller kulturellen und geographischen Unterschiede fühlen und denken. Durch Teach For All fühle ich mich wirklich als ein “Global Citizen”.
Was gefällt Dir an Deinem Job bei Teach For Austria am Besten?
In meiner Rolle als Regionalleiterin von TFA Oberösterreich habe ich große Gestaltungsfreiräume. Ich kann meine Netzwerke miteinander perfekt verknüpfen und meine Fähigkeiten einbringen. Ich liebe es, Menschen zusammenzubringen und für eine Sache zu begeistern.
Was würdest du einer Person raten, die gerade mit dem Gedanken spielt, zwei Jahre das Social Leadership Programm von Teach For Austria zu machen?
Lass’ Dich darauf ein! Dich erwartet eine verantwortungsvolle Aufgabe, die Dich herausfordert. Du wirst gelegentlich erschöpft sein, aber am Ende des Tages reflektierter und selbstwirksamer aus diesem Programm gehen. Und Du wirst bemerken, dass es viele inspirierende Menschen gibt, die ebenso etwas bewegen wollen. Egal, in welcher Rolle Du dich nach dem Social Leadership Programm siehst, Du wirst ein:e Zukunftsgestalter:in sein!
Danke Dir für das Gespräch, liebe Christiane!
-- April 2024